Bildungs-verbesserung durch Erkenntnis

Scorion ist Gründer und Entwickler der gleichnamigen digitalen Portfolio-Plattform und des Umfrage-Tools Easion. Unser Ziel? Die Qualität der Lehre zu verbessern, indem wir sowohl den Lernenden als auch den Lehrenden mehr Einblick in die Entwicklung geben. Mit über 15 Jahren Erfahrung sind wir Wegbereiter bei der Erfassung und Visualisierung von Entwicklungen. Scorion ist heute das am häufigsten verwendete Portfolio in der medizinischen und gesundheitlichen Ausbildung.

Mission und Vision

Mission

Bei Scorion durchdringen Bildung und Innovation unsere Unternehmenskultur. Unser Bestreben ist es, einen positiven Einfluss sowohl qualitativ als auch quantitativ auszuüben. Kürzlich erhielten wir ermutigendes Feedback von einem Zahnmedizin-Dozenten, der feststellte, dass seine Studierenden durch die Nutzung von Scorion zu kompetenteren Ärzten heranwachsen. Eine weitere Lehrkraft berichtete, dass sie ihre Lehrziele mit Scorion erfolgreich in die Tat umsetzen kann. Wir schätzen dieses Feedback sehr und setzen uns ehrgeizig das Ziel, in den kommenden Jahren so vielen (zukünftigen) Fachkräften wie möglich eine „bessere“ Ausbildung mit Scorion zu ermöglichen. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, durch eine verbesserte Bildung einen positiven und nachhaltigen Beitrag zu leisten.

Vision

Scorion steht für qualitativ hochwertige, flexible und personalisierte Bildung, die auf transparenten Entscheidungen und Feedback basiert. Dieses Leitbild wird mittlerweile sowohl in Deutschland, den Niederlanden, Südafrika und den Vereinigten Staaten unterstützt. In all diesen Ländern wird Scorion daher auch verwendet. In den Niederlanden ist Scorion Marktführer in medizinischen und gesundheitlichen Studiengängen, wird aber auch in nicht-medizinischen Studiengängen verwendet. Des Weiteren konzentrieren wir uns auf die kontinuierliche Weiterentwicklung von Scorion, wobei wir besonderen Wert auf Zugänglichkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit legen. Unser Ziel ist es, einen positiven Einfluss durch die Nutzung von Scorion zu erzielen, wobei wir Ambitionen im Bereich der Nachhaltigkeit und Vielfalt als integralen Bestandteil unserer Organisation schätzen.                                                       

Bildung, IT und Innovation: eine besondere Kombination

Vielleicht ist es gerade die einzigartige Kombination aus SoftwareentwicklerInnen und BildungswissenschaftlerInnen, die Scorion zu einem besonders ausgerichteten Unternehmen macht. Unsere Schwerpunkte liegen in der Softwareentwicklung, jedoch sehen wir uns nicht als reines IT-Unternehmen. Bildung ist unsere Passion, insbesondere die Innovationsförderung im Bildungsbereich. Die Grundlage dafür wurde bereits vor einigen Jahren gelegt.
In der Vergangenheit bestand ein Portfolio oft aus einer Sammlung von Dokumenten, die es Studierenden ermöglichte, anhand ihrer „Abgaben“ ihre Fähigkeiten zu präsentieren. Dieser Ansatz war jedoch für Berufe, in denen fehlerfreies Arbeiten von großer Bedeutung ist (wie beispielsweise in medizinischen Berufen), wenig geeignet. Es bestand daher ein erheblicher Bedarf an einem Portfolio, das die tägliche Arbeit und die Lernmomente festhalten kann.

In den letzten Jahren wurde weltweit viel Zeit, Geld und Energie in die Digitalisierung des Bildungsbereichs investiert. Man kann jedoch in Frage stellen, ob dies tatsächlich zu signifikanten Verbesserungen geführt hat. Etwa zur gleichen Zeit, als wir merkten, dass im Bildungsbereich ein Puzzleteil fehlt, begann Prof. Dr. Cees van der Vleuten mit wegweisender Forschung am Maastricht University Medical Center zum Thema Programmatic Assessment im medizinischen Bereich. Die Idee, mithilfe von Datenpunkten eine fortlaufende Serie von Feedback und Entscheidungspunkten zu sammeln und diese sichtbar zu machen, passte gut zur Vision von Scorion.

Etwa zur gleichen Zeit startete Prof. Dr. Olle ten Cate Forschungen zur Verbesserung des medizinischen Ausbildungsinhalts. Er entwickelte innovative Konzepte, bei denen die Entrustable Professional Activity (EPA) den Kern einer neuen Methode bildete. Diese Methode ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung, insbesondere für medizinische Fachkräfte oder Lernende, um festzustellen, ob jemand in der auszuführenden Aufgabe vertrauenswürdig ist. Auch in Bezug auf dieses Konzept hat sich Scorion als ausgezeichnete Plattform zur Unterstützung von Lehrplänen und Bildung erwiesen.

Das hängt damit zusammen, dass Scorion äußerst flexibel ist und unterschiedliche Bildungskonzepte nahtlos integrieren kann, oftmals auch miteinander kombiniert. Egal, ob Sie mit Kompetenzen arbeiten, EPAs oder einen programmatischen Prüfungsansatz verwenden – für Scorion spielt das keine Rolle. Diese Flexibilität resultiert auch daraus, dass Scorion eine Vielzahl von Feedback- und Bewertungsformen unterstützt. Das reicht von 360-Grad-Feedback und Selbstreflexion bis hin zu gruppenorientierten Prozessen wie OSCE. Ein weiterer Unterschied zu den traditionelleren Portfolios besteht darin, dass Scorion immer vom individuellen Lernprozess ausgeht. Jede/r Lernende lernt im eigenen Tempo, und im Grunde genommen sollte jede/r Lernende auch einen eigenen und persönlichen Studiengang verfolgen können. Das ist mit Scorion möglich. Dies ist vor allem für Studiengänge vorteilhaft, bei denen ein großer Anteil des Studiums aus dem Lernen in der Praxis besteht. Der Grundgedanke hinter der flexiblen Feedback-Möglichkeit von Scorion ist einfach: Wenn ein Lernender zum Beispiel viele Praktika in verschiedenen Organisationen absolviert, kann es schwierig sein, von allen BegleiterInnen Feedback zu erhalten. Man müsste allen Personen in diesem Fall Benutzerkonten geben, was oft umständlich ist, besonders wenn es viele BegleiterInnen gibt. Aber es ist wichtig sicherzustellen, dass es sich wirklich um die Person handelt, für die sie sich ausgibt. Hier hat Scorion clevere Lösungen gefunden.

Zum Beispiel kann Feedback direkt über einen QR-Code gegeben werden. Oder es gibt die Option, Feedback einzusprechen oder Push-Feedback zu verwenden, bei dem man aufgefordert wird, Feedback zu geben und es dann im Anschluss in das Portfolio des Studierenden fließt. Mit einem ausgeklügelten Rollen- und Berechtigungssystem stellen wir außerdem sicher, dass alle Funktionen auf persönlicher Ebene eingestellt werden können. Sie entscheiden also selbst, wer auf welchen Teil des Portfolios zugreifen kann und wer nicht. All diese innovativen Lösungen, kombiniert mit unseren eigenen erfahrenen BeraterInnen und ProduktspezialistInnen, schaffen eine Mischung, die Scorion als Produkt, aber auch in der Anwendung und Unterstützung einzigartig macht.

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Von der Vision zu führenden digitalen Lernlösungen

Alles begann unter dem Motto: „Wenn du es träumen kannst, kannst du es auch erschaffen.“

1999

Im Jahr 1999 gründeten Roel Smabers und Roelf Sluman unser Unternehmen - damals als Parantion bekannt -, kurz bevor die erste „Internetblase“ platzte. Roelf, ein Autor und Internetexperte, sowie Roel, ein Organisator mit Blick auf menschliche Entwicklung, teilten die Leidenschaft für Innovation. Sie erkannten neue Möglichkeiten im aufkommenden Internet, die zuvor nicht existierten.

2003 – 2004

Die Folgen der geplatzten Internetblase waren herausfordernd, aber Parantion setzte seinen Weg fort, getrieben von der Überzeugung, dass Daten Einblicke in Verhalten und persönliche Entwicklung geben können. Ab 2005 wuchs das Unternehmen, neue Teammitglieder kamen hinzu. 2006 stießen Bas Aalpoel und Robert Smeenk dazu und legten mit Roel den Grundstein für die Scorion-Portfolio-Plattform. Viele Begriffe waren damals noch unbekannt, aber trotzdem entwickelte sich Scorion ab 2006 zu einer führenden Plattform für Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Parantion ist heute ein bedeutender Akteur für digitale Portfolios im medizinischen Bildungsbereich in den Niederlanden. Scorion wird in zahlreichen medizinischen und gesundheitlichen Studiengängen eingesetzt. Auch in nicht-medizinischen Studiengängen mit praxisorientierter Ausrichtung, wie Grundschullehramt, Technik und Informatik, hat Scorion seinen Wert bewiesen.

2005

Die Folgen der geplatzten Internetblase waren herausfordernd, aber Parantion setzte seinen Weg fort, getrieben von der Überzeugung, dass Daten Einblicke in Verhalten und persönliche Entwicklung geben können. Ab 2005 wuchs das Unternehmen, neue Teammitglieder kamen hinzu. 2006 stießen Bas Aalpoel und Robert Smeenk dazu und legten mit Roel den Grundstein für die Scorion-Portfolio-Plattform. Viele Begriffe waren damals noch unbekannt, aber trotzdem entwickelte sich Scorion ab 2006 zu einer führenden Plattform für Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Parantion ist heute ein bedeutender Akteur für digitale Portfolios im medizinischen Bildungsbereich in den Niederlanden. Scorion wird in zahlreichen medizinischen und gesundheitlichen Studiengängen eingesetzt. Auch in nicht-medizinischen Studiengängen mit praxisorientierter Ausrichtung, wie Grundschullehramt, Technik und Informatik, hat Scorion seinen Wert bewiesen.

Heute

Seit einigen Jahren wird Scorion auch international genutzt, besonders in Deutschland, Südafrika und den USA. Wir unterstützen weltweit Bildungseinrichtungen mit verschiedenen Bildungsformen. Unser Firmenname wurde in Scorion geändert, passend zu unserem Hauptprodukt. Aktuell arbeiten etwa 40 KollegInnen bei Scorion, und wir sind stolz darauf, in so vielen Ländern der Welt tätig zu sein. Unsere Grundwerte sind nach wie vor die Leidenschaft für menschliche Entwicklung, Innovation und Technologie, sowie die Nutzung von Daten als Grundlage für Entscheidungsfindung.