Hochschule Rotterdam, Ergotherapie: Fokus auf Qualität und Entwicklung 

An der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Rotterdam hat das digitale Portfoliosystem Scorion die Ausbildung im Studiengang Ergotherapie grundlegend verändert. Sofie Zonneveld, Dozentin und Hauptanwenderin von Scorion, berichtet im Interview über die Einführung und Nutzung des Systems. Sie erklärt, wie Scorion den Verwaltungsaufwand reduziert, das eigenverantwortliche Lernen fördert und die Qualität der Ausbildung verbessert. Die Umstellung von papierbasierten Prozessen auf die digitale Plattform bringt zahlreiche Vorteile für Studierende und Lehrende mit sich. 

Wer bist Du und was machst Du beruflich?

Mein Name ist Sofie Zonneveld und ich bin Dozentin im Studiengang Ergotherapie an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Rotterdam. Davor habe ich 12 Jahre lang als Ergotherapeutin gearbeitet. Wir haben vor fast 3 Jahren mit der Einführung von Scorion begonnen. Wir haben Scorion kennengelernt, indem wir den Studierenden über Scorion Feedback gegeben haben. Es stellte sich heraus, dass ich recht geschickt im Umgang mit der digitalen Welt bin, und deshalb bin ich zusammen mit einem Kollegen Hauptanwender von Scorion im Studiengang. Mein Kollege und ich sind auch für die Verwaltung und Kommunikation mit Parantion zuständig. 

Wie seid ihr auf Scorion gekommen? Habt ihr euch auch andere Portfolio-Tools angeschaut, die ihr verwenden könntet? 

Das ausschlaggebende Event war der Kongress Festival Leren van Toetsen, auf welchem Scorion auch vertreten war. Aber wir haben ebenfalls viele positive Dinge über Scorion von allen Seiten gehört. Außerdem war es für uns besonders wichtig, dass das Tool einfach zu bedienen ist und die Studierenden eigenverantwortlich lernen können. Das ist mit Scorion problemlos möglich. Scorion ist die einzige Portfolio-Plattform, die das bieten kann.

Wie wird Scorion in eurer Einrichtung eingesetzt?

Im Studiengang Ergotherapie wird programmatisch geprüft und es wurden Lernziele für verschiedene Jahrgänge formuliert; die Datenpunkte sind mit diesen Lernergebnissen verbunden. Diese sind von den nationalen beruflichen Kompetenzen der Ergotherapie abgeleitet. Die Studierenden senden Formulare an ihre/n Begleiter:in, einen Kommolitonen oder jemanden aus der Praxis, um Feedback zu den verschiedenen Datenpunkten einzuholen. Der oder die Feedback-Geber:in kann dann ein Niveau angeben. Jeder Datenpunkt ist in verschiedene Niveaus von rot bis dunkelgrün aufgebaut. In den Niederlanden gibt es in der Ergotherapie auch berufliche Kompetenzen. Im 3. und 4. Schuljahr arbeiten die Studierenden hauptsächlich in der Praxis und an der Erstellung ihres Dossiers. Praxisbegleiter:innen und Ergotherapie-Dozent:innen sind wichtige Quellen für Feedback. 

Was ist das wichtigste Ergebnis, das ihr mit Scorion erzielt habt?

Als wir mit der Überarbeitung des Lehrplans begannen, hatten wir noch kein Scorion. Die Studierenden mussten also um Feedback auf Papier bitten. Das hat uns stapelweise Papier gekostet. Sowohl für die Studierenden als auch für die Lehrenden war es ein ziemlicher Verwaltungsaufwand, dafür zu sorgen, dass alle Unterlagen gut geordnet aufbewahrt und an die richtige Person zurückgegeben wurden. Dies bedeutete zusätzliche Zeit und Arbeit. Das Arbeiten mit Scorion spart hingegen enorm viel Arbeit, Zeit und Papierkram.  

In der Vergangenheit mussten wir tatsächlich Noten für die Validierungsprüfung berechnen. Die gesamte Berechnung erfolgt nun in Scorion, und das ist sowohl für die Studierenden als auch für die Lehrenden sehr angenehm. Diese können jetzt viel mehr auf die Qualität der Dokumente und die Entwicklung des oder der Studierenden achten.

Wie gefällt euch die Verwendung von Scorion?

Die Studierenden, die noch mit der Papierversion gearbeitet haben, sehen den Unterschied. Und uns gefällt natürlich die Zeit- und Arbeitsersparnis für die Studierenden und Lehrenden. Wir halten das für wichtig. 

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